Krypto börse
Sobald du den Betrag aber um einen Euro überschreitest, greift deine individuelle Einkommensteuer und der gesamte Gewinn wird versteuert. Achtung: Hierbei handelt es sich nicht um einen Freibetrag. Das heißt, dass du beim Überschreiten der Freigrenze den gesamten Betrag versteuern musst. Bei einem Freibetrag hingegen muss nur der über dem festgelegten Beitrag liegende Anteil versteuert werden. Wenn also im Zusammenhang mit Kryptowährungen und Steuern von “Freibetrag” die Rede ist, ist immer die “Freigrenze” gemeint. Bitcoin und Kryptowährungen in deiner Steuererklärung – so wird's gemacht! Wann Privatanleger ihre Krypto-Gewinne versteuern müssen, ist grundsätzlich von der Haltedauer abhängig. Bitcoin und Co. haben aktuell eine einjährige Spekulationsfrist. Das bedeutet: Halten Anleger ihre Coins für ein Jahr – also mindestens über einen Zeitraum von 365 Tagen – in ihrer Wallet, ist der Verkauf nicht steuerpflichtig. Verkaufen Anleger ihre Anteile hingegen vor dem Verstreichen dieser Frist, muss der Gewinn mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden. Hier gilt: Zu versteuern ist nicht das gesamte Investment, sondern die Differenz zwischen dem erzielten Verkaufspreis und den Anschaffungskosten.
Ende Februar 2023 hatten Bitcoin-Anleger mit Spannung nach München geschaut. Dort beschäftigte sich der Bundesfinanzhof damit, wie Bitcoin und Co. steuerlich zu betrachten sind. Das Urteil steht fest: Wer beim Handel mit Kryptowährungen Gewinne macht, muss diese auch versteuern (IX R 3/22). Kann ich die Krypto Steuer umgehen? Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, abgekürzt mit BTC, zählen in Deutschland zu den privaten Veräußerungsgewinnen. Diese werden nach dem individuellen Einkommensteuersatz versteuert. Dazu gelten folgende Regeln: